Als Privatperson können Sie das ziemlich einfach prüfen. Der Dienst HaveIBeenPwned hat die Daten aus diesem Leak mittlerweile in seine Datenbank eingepflegt und die Abfragemöglichkeit erweitert. Durch Eingabe Ihrer eMail-Adresse - und seit gestern auch Ihrer Telefonnummer - können Sie sofort prüfen, ob diese Daten in einem der zahlreichen Hacks aufgetaucht sind. Das Ergebnis zeigt Ihnen auch konkret an, durch welches Leck Ihre Daten in Umlauf geraten sind.
Beim Angriff auf Unternehmen werden gezielt Personen namentlich (vorzugsweise per eMail) angesprochen. Die eMails sind dabei individualisiert und auf das Unternehmen zugeschnitten. Doch wo kommen diese Informationen her?
Im Rahmen der Phase 1 prüfen wir die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens / Ihrer Mitarbeiter:innen im Internet. Wie viel gibt Ihr Personal über berufliche Dinge in sozialen Netzwerken preis? Welche Aufgabenbereiche sind ersichtlich? Welche Firmen-eMail-Adressen sind bereits im Darknet erhältlich? Und wie ergeben sich daraus konkrete Angriffspunkte?
Oftmals beginnen Phishing-Mails mit einer unpersönlichen (z.B. "Hi") oder gar keiner Anrede.
Lassen Sie sich in Ihrem eMail-Programm immer die tatsächliche Absenderadresse anzeigen, um gefälschte Absender erkennen zu können. Oftmals sind die Adressen ähnlich (z.B. sparkassse.de mit 3 s).
Schauen Sie sich Links in eMails immer ganz genau an, bevor Sie diese anklicken.
Wenn Sie einen Link in einer eMail geöffnet haben, der Sie zur Eingabe von Anmeldedaten auffordert, so seien Sie besonders skeptisch. Rufen Sie ggf. die Webseite über die Ihnen bekannte Adresse auf.
Nehmen Sie auf einem Ihnen bekannten Weg Kontakt mit dem Absender auf. Verwenden Sie dabei nicht die Kontaktdaten, die in der eMail angegeben sind! Verifizieren Sie, dass die eMail tatsächlich vom vermeintlichen Absender stammt.