Notfallplanung in Zeiten des Corona-Virus

Die Schlagzeilen rund um den Corona-Virus mehren sich täglich. Sinn oder Unsinn dieser Beiträge soll an dieser Stelle nicht diskutiert werden.
Fakt ist aber, dass immer mehr Unternehmen unter Einschränkungen leiden. Messen werden verschoben oder sogar abgesagt. Produktionsketten werden unterbrochen. Mitarbeiter erhalten Handlungsanweisungen für den Umgang mit der Pandemie. Die Unsicherheiten sind groß, denn man will gewappnet sein, aber auch keiner unnötigen Hysterie verfallen.

Wie sieht Ihr Notfallplan aus?

Der Corona-Virus und die IT

Viele Geschäftsführer beobachten die Geschehnisse, sind sich aber der Konsequenzen im Ernstfall nicht bewusst. Was passiert, wenn meine Mitarbeiter in Quarantäne bleiben müssen? Und was muss ich in meiner IT beachten, damit alles möglichst reibungslos weitergeht? Zur Einordnung: Die IT-Notfallplanung ist ein Bestandteil des Business Continuity Managements (kurz BCM), um das sich auch immer mehr kleinere Unternehmen Gedanken machen (müssen). Die Abhängigkeit von der IT ist hoch. Kommt es zu Einschränkungen oder gar einem Ausfall, so geht wertvolle Zeit verloren. Zeit, die Sie nicht damit verschwenden sollten, sich erst dann mit den Maßnahmen zu beschäftigen.

Warten Sie nicht. Seien Sie vorbereitet.

Bleiben Sie im Workflow

Dabei liegt die Verantwortung jedoch nicht alleine bei der IT. Vielmehr geht es um die Definition von Prozessen zur Aufrechterhaltung des Betriebs, während die IT wiederhergestellt wird.

Wichtige Fragen für einen optimalen Prozessablauf im Corona-Ernstfall:

  • Wie werden Produktion und Lieferfähigkeit in dem Zeitraum sichergestellt, bis die IT wieder zur Verfügung steht?

  • Welche Prozesse bilden den Kern des Unternehmens (Wichtig für die Priorisierung der Wiederherstellung)?

  • Wie werden Ihre Geschäftspartner und Mitarbeiter informiert – wenn die Telefonanlage ausfällt und der Zugriff zum Mailserver nicht möglich ist?

  • Können Sie im Quarantänefall Mitarbeitern die Arbeit aus dem Homeoffice ermöglichen?

Diese und weitere Fragen sind dringend zu beachten – und zwar im Vorfeld, bevor der Ernstfall eingetroffen ist. Wir helfen Ihnen gerne dabei!

  1. Waschen Sie Ihre Hände regelmäßig und gründlich mit Seife
  2. Versuchen Sie, häufiges Berühren Ihres Gesichts zu vermeiden
  3. Verzichten Sie auf die höfliche Geste des Händeschüttelns
  4. Verschieben Sie größere Veranstaltungen wie Versammlungen
  5. Nehmen Sie Ihr Notebook wenn möglich mit nach Hause
  6. Definieren sie klare Meldewege für den Fall einer internen Infektion

Eine IT-Notfallplanung bringt Entspannung

Eine Krise ist immer eine Stresssituation für alle Beteiligten. Grund dafür ist oft die Unwissenheit, was jetzt zu tun ist und wie man sich zu verhalten hat. Kümmern Sie sich darum. Mit einer im Vorfeld gut organisierten Notfallplanung nehmen Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unnötige Belastungen, weil jeder bereits im Vorfeld weiß, dass für den Fall der Fälle vorgesorgt ist. Am besten üben Sie solche Situationen im Vorfeld und testen damit die Wirksamkeit Ihrer Planungen.
Sie wissen nicht, wie Sie im Corona-Notfall reagieren sollen? Dann schmieden Sie gemeinsam mit uns einen Notfallplan!

Nach der Krise ist vor der Krise

NRWs Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann bedauert den derzeitigen Engpass von nützlicher Schutzkleidung und gelobt Besserung, dass so etwas nicht wieder vorkommen darf. Auch in der betrieblichen Notfallplanung ist es ein stetiger Prozess der Verbesserung. Wenn man im Ernstfall feststellt, dass etwas nicht optimal gelaufen ist, dann ist das völlig okay, solange man das daraus Gelernte in die Notfallplanung mit einbringt, um sich beim nächsten Mal darum keine Gedanken mehr machen muss.

Nutzen Sie unsere Erfahrungen bei der IT-Notfallplanung und vereinbaren Sie einen Termin VOR dem Notfall!