CO2-Ampeln für Gemeinschaftsgrundschule Hünsborn
Die Sommerferien sind vorbei, der Schulbetrieb in NRW läuft seit einigen Wochen wieder und Schülerinnen und Schüler sitzen gemeinsam in ihren Klassenräumen. Eigentlich wäre Zeit genug gewesen, diese mit Luftfiltersystemen auszustatten.
"Leider sind unsere Klassenräume nicht förderfähig", so Sabine Bock, Leiterin der Gemeinschaftsgrundschule Hünsborn. Und so wendet man das Konzept vom Beginn der Corona-Pandemie weiter an: Maske auf, Fenster auf.
Wenn man morgens draußen unterwegs ist, sieht man den Bodennebel. Ein deutliches Zeichen dafür, dass der Herbst langsam anklopft. Es wird nicht mehr lange dauern und die Temperaturen sind dauerhaft einstellig. Permanent geöffnete Klassenraumfenster treiben die Heizkosten in die Höhe, kühlen das Gebäude aus und die Schülerinnen und Schüler sitzen mit dicken Jacken im Unterricht. "Und mit Handschuhen", ergänzt ein Mädchen der Pinguin-Klasse. In dieser war ich nämlich heute Morgen. Wir haben gemeinsam über Luft, Sauerstoff und Fenster gesprochen. Und ich hatte einen Karton mit CO2-Ampeln dabei.